★★★★☆
SchätzwertIMDb
When larcenous real estate clerk Marion Crane goes on the lam with a wad of cash and hopes of starting a new life, she ends up at the notorious Bates Motel, where manager Norman Bates cares for his housebound mother.Bernard Herrmann, Alfred Hitchcock, Alfred Hitchcock, George Tomasini, Helen Colvig, George Milo, Hilton A. Green, Robert Bloch, Joseph Stefano, John L. Russell
★★★★☆
Erscheinen : 1960-06-22
Mal : 109 Minutes
Gattung : Horror, Drama, Thriller
Geschäft : Shamley Productions
Eigenschaften Psycho
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Nachdem Marion Crane (Janet Leigh) 40.000 Dollar aus der Firmenkasse unterschlagen hat, flüchtet sie in Richtung Kalifornien, um sich mit ihrem Verlobten Sam Loomis (John Gavin) zu treffen. Unterwegs macht sie Rast in einem einsamen Motel, dessen Leiter, der schüchterne Norman Bates (Anthony Perkins), ihr leise Avancen macht. Doch dessen Mutter hält offensichtlich nichts von Bates Annäherungsversuchen und will anscheinend ihren Sohn vor weiblichen Versuchungen fernhalten. Als Marion an ihrem Ziel nicht ankommt, erscheinen Sam, ihre Schwester Lila (Vera Miles) und Versicherungsdetektiv Milton Arbogast (Martin Balsam) vor Ort, um Erkundigungen anzustellen...
Für nur 800000 Dollar gedreht, produziert im Stil seiner Fernsehserie (und mit deren Team), entwickelte sich »Psycho« zum erfolgreichsten und vielleicht berühmtesten Film von Alfred Hitchcock. Berühmt vor allem wegen seiner suggestiven Kraft, seiner perfekten Manipulation des Zuschauers, der durch die Struktur des Films zum Voyeurismus gezwungen wird und einen Mord unter der Dusche miterlebt, wie er brutaler in der Filmgeschichte noch nicht vorgekommen war. Bis heute ist diese Sequenz Gegenstand filmtheoretischer Auseinandersetzungen und Analysen. Ihre Konzeption stammte von dem Titelentwerfer Saul Bass, von Hitchcock wurde sie durch das in den Körper eindringende Messer und das in den Abfluß laufende Blut erweitert und in ihrer grausamen Wirkung verstärkt. Für die Zensoren (und für Hitchcock) wesentlich bedeutsamer aber war die Szene, in der Marion einige Papierschnipsel in die Toilette wirft und hinunterspült. Bis dahin war es im Hollywood-Kino streng verpönt, eine Toilette zu zeigen oder ihr Geräusch zu bringen. Doch »Psycho« ist auch unübertroffen in seiner filmischen Form, reinstes Oberflächenkino, ein Spiel mit den Zeichen der (Film-)Kultur, ein virtuoses Kunststück.
»In »Psycho« kam es mir kaum auf das Sujet an, auch nicht auf die Personen. Worauf es mir ankam, war, durch eine Anordnung von Filmstücken, Fotografie, Ton, lauter technische Sachen, das Publikum zum Schreien zu bringen. Ich glaube, darin liegt eine große Befriedigung für uns, die Filmkunst zu gebrauchen, um eine Massenemotion zu schaffen. Und das haben wir mit »Psycho« geschafft. Er hat keine Botschaft, die das Publikum interessiert hätte. Auch keine besondere schauspielerische Leistung hat es bewegt. Und es gab auch keinen besonders angesehenen Roman, der das Publikum gepackt hätte. Es war der reine Film, der die Zuschauer erschüttert hat. (...) Und deshalb bin ich bei »Psycho« auch so stolz darauf, daß dieser Film uns Filmemachern gehört, Ihnen und mir, mehr als alle anderen Filme, die ich gedreht habe« (Truffaut/Hitchcock).
»Psycho«, das ist auch eine Art Schule des Sehens. Überall Blicke, mißtrauische, leere, neugierige. Die Augen des Straßenpolizisten werden durch eine dunkle Brille unsichtbar, die des Privatdetektivs (= »Privat eye«) von der »Mutter« ausgestochen. Der Blick der toten Marion ist ebenso starr wie der des wahnsinnigen Norman. Das Starren in Hitchcocks »Psycho« (wie auch an den Enden so vieler seiner Fernsehspiele) ist nicht nur ohne moralisches Sehvermögen - es ist ein Vorspiel, dem der Tod folgt. Deswegen schaut Perkins der Leigh durch den Wandspion zu, während sie sich zum Duschen entkleidet. Und um sich Zugang zu dem verborgenen Spion in der Wand zu verschaffen, nimmt er ein Gemälde herab, das die berühmte biblische Geschichte der Susanna im Bad zeigt — die Geschichte einer Frau, die im Bad von Voyeuren überfallen wird, deren Leidenschaften dadurch erregt worden waren, daß sie ihr zunächst beim Auskleiden zum Bad heimlich zugeschaut hatten.
»Die künstlerische Darstellung von Voyeurismus und sexueller Ausbeutung wird, in der Welt des Films, durch die direkte Aktion ersetzt, und der Mord mit dem Messer ist deshalb bewußt als stilisierte Vergewaltigung inszeniert« (Daniel Spoto). Hitchcock benutzte den äußeren Rahmen einer Kriminalhandlung - Diebstahl, Mord und Aufklärung - und gestaltete daraus den definitiven Alptraum des Kinos. Die nachfolgenden Generationen von Filmemachern haben sich von diesem Schock noch nicht erholt.
Als makaberen Scherz hatte Alfred Hitchcock seinen Film geplant, und als Beweis, dass man auch ohne viel Aufwand einen hochklassigen Horrorschocker machen kann. Doch »Psycho« war und ist viel mehr als das. »Psycho« hat die Filmlandschaft für immer verändert, für einen Kulturschock gesorgt und wird heute noch öfter analysiert, besprochen und imitiert als jeder andere Film. Ein Werk wie PSYCHO kann man gar nicht überschätzen.
Verzweifelt sucht der Zuschauer nach einer Identifikationsfigur im Film, die es aber aufgrund der sprunghaften Filmhandlung nicht gibt. Hitchcock erzählt die Geschichte einer Diebin (Janet Leigh), bricht dann unvermittelt ab, jagt dem Zuschauer einen Mordsschrecken ein, beseitigt die Diebin und bietet ihm nur einen seltsamen jungen Mann namens Norman Bates (Anthony Perkins) an, der sich dann auch noch als Psychopath entpuppt. Hitchcock spielt auf dem Publikum wie auf einer großen Orgel und hat seine Freude daran, wie es von einer Ohnmacht in die nächste fällt und nach den üblichen Sicherheitsvorkehrungen sucht, die ihm Hitchcock alle vorenthält.
Obwohl »Psycho« ganz und gar Hitchcock zugeschrieben wird, soll nicht unerwähnt bleiben, dass er sich recht eng an die Romanvorlage von Robert Bloch hält, der Die Geschichte mit allen Wendungen vorgab. Hitchcock drehte in Schwarzweiß, weil er die Zuschauer mit dem Blut der brühmten Duschszene nicht überfordern wollte, trotz seiner Schlichtheit gehört »Psycho« aber visuell zu den erstaunlichsten, dichtesten Filmen aller Zeiten. Seine Verbindung von klassischen Gothic-Motiven (das alte Haus, Gewitter, ausgestopfte Vögel mit glotzenden Augen) und alltäglichem Realismus (Sex in der Mittagspause, Leigh im BH, Großaufnahmen einer Toilette) war zuvor nie dagewesen. »Psycho's« Themen sind Hitchcocks Lieblingsthemen - Voyeurismus, kriminelle Energie im Jedermann, Vögel, Augen, geteilte Leinwände, übertragene Schuld, unbearbeitete Traumata der Vergangenheit. Inzest und Nekrophilie werden suggeriert, mehr war nicht möglich.
Die Kritiker mochten »Psycho« nicht besonders, das Publikum liebte ihn und sorgte dafür, dass der Film zu Hitchcocks größtem Hit wurde. Anthony Perkins feierte seinen Durchbruch und war fortan auf die Rolle des Neurotikers festgelegt, oft übersehen wird die sensationelle Leistung von Janet Leight als unglücklicher Diebin. Auch die ruppige Vera Miles wird gern unterschätzt. Komponist Bernard Herrmann lieferte zu dem Schwarzweißfilm eine brachiale Schwarzweiß-Musik (sein Orchester besteht nur aus Streichern), die heute noch imitiert wird und aus der Filmgeschichte nicht wegzudenken ist. Wenn man dem Film etwas vorwerfen möchte, dann höchstens die Tatsache, dass er vielleicht etwas gemächlich erzählt wird und man ihn an der ein oder anderen Stelle doch etwas hätte straffen können. Doch große Längen gibt es zum Glück nicht und hier ist, wie gesagt, Atmosphäre und Stimmung wichtiger als die Handlung.
»Psycho« ist ein Film, in dem sich alle Elemente kongenial zu einem einmaligen Erlebnis zusammenfügen, und er ist doch mehr als die Summe seiner Teile. Der Film kann heute noch so erschüttern wie seinerzeit, heute kann man aber auch seinen schwarzen Humor wahrnehmen. Hitchcocks Augenzwinkern ist in jeder Minute spürbar. Wir sind alle nur seine Marionetten. So will er uns haben, so wollen wir gerne sein.
Fazit: Brillantes, genial inszeniertes, atmosphärisch dichtes und im höchsten Maße spannendes Meisterwerk, eines großartigen Regisseurs. Danke Alfred!
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